Crash Kurs 2017

von Christoph BruecknerAktuelles0 Kommentare

„Immer mit den Fehlern anderer rechnen“, ist ein Satz, der durch den Crash Kurs stark verdeutlicht wurde.

Am 23. November 2017 fand ein Crash Kurs für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe EF des Willy-Brandt-Gymnasiums und weiteren Zehntklässlern anderer Schulen statt. Bestandteile der Veranstaltung waren, dass Polizisten, Kräfte der Feuerwehr und weitere Personen der Rettungskette uns Einblicke in ihre Arbeit gaben.

Jede dieser Personen sprach über einen Verkehrsunfall, den sie selber miterlebt hat und berichtete über ihre Aufgaben und persönlichen Erlebnisse und Empfindungen während des Einsatzes.

Das Ziel war es, uns zukünftigen Autofahrerinnen und Autofahrern Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, mit auf den Weg zu geben. Denn wie uns durch Bilder und Videos klar gemacht wurde, passieren Unfälle schnell und vor allem plötzlich. Uns wurde gezeigt, dass selbst wenn “nur“ wir einen Fehler beim Autofahren machen, andere Menschen ebenfalls verletzt werden können.

Die einen sagen es war gut und informativ, die anderen empfanden es als reine Zeitverschwendung. Die Meinungen der Schülerinnen und Schüler waren sehr verschieden. Viele überkam ein Gefühl von Trauer als sie den Videos von simulierten Unfällen zusahen. Einige fanden den Kurs sehr lehrreich und „cool“, was daran lag, dass die Mitarbeiter mit uns ihre Empfindungen teilten. Manche sahen dies genauso, waren aber der Ansicht, dass die Videos „überspitzt“ und unrealistisch waren. Was natürlich nicht fehlen darf, der Klassiker: „Super, ich habe ne Freistunde!“.

Meiner Meinung nach hat jeder der Anwesenden, ob dieser will oder nicht, etwas aus der Veranstaltung mitgenommen. Sie hat nochmal verdeutlicht, was und wie schnell etwas passieren kann. Von einer Sekunde auf die nächste kann sich das Leben von uns, aber auch von anderen, negativ verändern. Somit muss man „Immer mit den Fehlern anderer rechnen“, aber auch mit seinen eigenen.

Helena Adam, EF