Q2 philosophiert über den “montierten Menschen”

von Christoph BruecknerAktuelles0 Kommentare

WBG-Avatare beäugen ihre analogen Wiedergänger im Folkwang-Museum.

Am vergangenen Valentinstag begaben sich die Philosophie-Kurse der Q2 mit Frau Füchtling ins Folkwang-Museum nach Essen zur Ausstellung “Der montierte Mensch”.

In surrealen, abstrakten Bildern, in verschiedensten Wahlplakaten bis zu befremdlichen Skulpturen behandelten die Kunstwerke das Thema des Menschen und der fortschreitenden Technologie. Welchen Einfluss haben die digitale Welt und die Automatik auf unser Leben und unsere Identität? Welche Ängste hatten die Menschen früher vor der Technologie und wie wurden sie in der Kunst dargestellt?

Nach einem Rundgang stellten wir alle ein Kunstwerk vor, von dem wir zu verschiedenen Fragen im Thema Anthropologie angeregt wurden. Inwiefern ist der Mensch eine Maschine oder mit ihr zu vergleichen? Wie weit übernimmt das Internet Kontrolle über uns? Schränken wir uns selber mit der digitalen (R)Evolution ein?

Es war ein angenehmer Ausflug, in dem jeder von uns von weniger ansprechenden Stücken bis zu neuen Instagram-Posts alles betrachten durfte. Die Ausstellung geht noch bis zum 15. März 2020. Kunstliebhaber, vor allem moderner Kunst, sollten sich das nicht entgehen lassen!

Aaron Schink, Q2