Sprache verbindet – Scouts werden geschult

Spielerische Fördermöglichkeiten für Kinder mit Migrationshintergrund standen wiederum im Mittelpunkt der Schulung im Rahmen von „Sprache verbindet“ am Samstag, den 25. Januar.

Zwölf Schülerinnen und Schüler – wir nennen sie im Rahmen des Programms ‘Scouts’ – trafen sich um 10 Uhr am Willy-Brandt-Gymnasium und wurden von Franziska Seitz und Claudia Huhn sowie Annika Keding unterrichtet. Die Jugendlichen helfen im Rahmen des Projekts vier- bis zehnjährigen, besser Deutsch zu sprechen, damit die betreuten Kinder in der Grundschule erfolgreich sein können.

Ein wichtiger Fokus lag auf der Bedeutung von Bewegungsspielen zur Steigerung der Lern- und Konzentrationsfähigkeit, neuen Spielmaterialien und ein weiterer auf Lesehilfen. Daneben ging es natürlich auch um den Erfahrungsaustausch und nicht zuletzt um die Frage: „Woran denke ich, wenn ich mich nach Geborgenheit sehne?“ Um dies für sich selbst zu beantworten, erstellten die Scouts für sich kleine Bilder, die unterschiedliche Aspekte von Geborgenheit symbolisieren und zu einem gemeinsamen Kunstwerk zusammengesetzt wurden.

Franziska Seitz sagt über den Tag: „Es war eine gute Schulung, die uns allen Spaß gemacht hat. Nach Ostern können wir hoffentlich noch weitere Scouts anwerben. Der Bedarf in Oer-Erkenschwick ist groß.“ Wir drücken dem Projekt weiter die Daumen und hoffen, dass sich auch in Zukunft viele Oberstufenschüler finden, die sich für ihre Mitmenschen engagieren.