Projekt “Sprache verbindet”

Sprache verbindet logoSpielend die deutsche Sprache zu lernen, ist ein Ziel des gemeinnützigen Projekts „Sprache verbindet“. Unter diesem Motto nahmen Schüler(innen) des Willy-Brandt-Gymnasiums am Samstag, den 14. Juni, an einer Fortbildung teil.

Denn sie werden zu so genannten „Scouts“ ausgebildet, welche nach den Sommerferien 4- bis 10-Jährigen Kindern mit Migrations-hintergrund helfen werden, besser Deutsch zu sprechen, um dann einen ihnen passenden Weg durch unser Bildungssystem zu finden. Das Besondere dabei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer Familie spielerisch gefördert werden. Die Scouts bringen Spiele, Bilder- und Lesebücher mit und beschäftigen sich eine Stunde pro Woche mit dem Kind. Das Erlernen der deutschen Sprache und der Kultur geschehen dabei wie nebenbei.

Sprache verbindet2Voraussetzung für den Erfolg des Projekts ist eine gute Vorbereitung der „Scouts“ auf diese Aufgabe. Zu diesem Zweck wurden sie von Frau Seitz und Frau Huhn, den Koordinatorinnen des Projekts, über Eckdaten für Ihren Einsatz informiert und in pädagogische Grundlagen eingewiesen. Anschließend konnten die angehenden „Scouts“ verschiedene Lernspiele ausprobieren und so die Materialsammlung am WBG kennen lernen.
Weitere Informationen über das Projekt findet man unter www.sprache-verbindet.de! Hier können Eltern ihre 4- bis 10-jährigen Kinder auch anmelden, falls sie Interesse an dieser Sprachförderung haben. Die Internetseite kann man u.a. in deutscher und in türkischer Sprache anwählen. Ansprechpartner im Gymnasium ist Herr Böger.


 

 

SCOUTS GESUCHT!

 

Das Projekt „Sprache verbindet“ sucht noch Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 9, die hilfsbereit sind und sich ein kleines Taschengeld dazuverdienen möchten. Diese Schüler können dann als so genannte „Scouts“ bei dem Projekt mitmachen.

Die „Scouts“ sollen 4- bis 10-Jährigen helfen, besser Deutsch zu sprechen, damit die Kinder in der Schule erfolgreich sein können. Sie helfen Kindern aus „Zuwandererfamilien“. Das Besondere dabei ist, dass die betreuten Kinder in ihrer Familie spielerisch gefördert werden. Die Scouts bringen altersgemäße Spiele, Bilder- und Lesebücher mit und beschäftigen sich eine Stunde lang mit dem Kind. Das Erlernen der deutschen Sprache geschieht fast nebenbei. Der Scout erhält dafür 8 Euro pro Stunde und Kind.

Wichtig ist, dass die Scouts schon in der 9. Klasse mit Hilfe von kleinen Schulungen ausgebildet werden, damit sie ihrer Aufgabe auch gewachsen sind.

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Auf dem Bild sieht man die aktuellen Scouts, zusammen mit Frau Seitz, Frau Huhn und Herrn Böger, welche das Projekt betreuen.

Interessierte Schüler aus der Jahrgangsstufe 9 melden sich bitte bei Herrn Böger!

Mehr Informationen unter: http://www.recklinghausen.sprache-verbindet.net