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Den Opfern ein Gesicht geben – die Zeitzeugin Halina Birenbaum berichtet
26. Januar 2017 @ 14:30 - 16:00
Halina Birenbaum ist 1929 in Warschau geboren, ihre Jugend muss sie im Warschauer Ghetto und in den Konzentrationslagern Majdanek, Auschwitz und Ravensbrück verbringen. Als sie 1945 befreit wurde, war sie15 Jahre alt.
Sie kehrt nach Warschau zurück und findet dort ihren Bruder, den einzigen Überlebenden ihrer Familie. Der Kontakt zu einer Kibbuzgruppe, die sich auf die Ausreise nach Palästina vorbereitet, führt Halina Birenbaum über einen mehrmonatigen Aufenthalt in Deutschland nach Paris, wo sie zunächst zögert, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen; schließlich emigriert sie 1947 nach Israel…..
Halina bringt zu jedem Gespräch ihr Buch „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, mit, das für 15 € von den interessierten ZuhörerInnen erworben werden kann.
Das WBG lädt alle Schülerinnen und Schüler der Q1 und Q2, ihre Eltern und die Oer-Erkenschwicker Bürgerinnen und Bürger zu diesem Zeitzeugengespräch herzlich ein. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist für diejenigen Schülerinnen und Schüler der Q1, die Dienstag in der 7. und 8. Stunde Unterricht haben, verpflichtend.
Entritt ist frei. Vielen Dank dem Förderverein des WBG.