Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause durchlaufen die Klassen der Jahrgangsstufe 8 am diesjährigen IDAHOBIT wieder den Parcours Liebesleben
von Sascha LippkeAktuelles0 KommentareIDAHOBIT? Viele haben davon schon einmal gehört, wissen aber nicht, wofür die Abkürzung steht.
Am 17. Mai wird jedes Jahr der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. Diesen Tag haben die Klassen der Jahrgangsstufe 8 genutzt, um sich (unter anderem) mit dem Thema sexuelle Vielfalt zu beschäftigen. Nach zwei Jahren Pandemiepause war dies wieder in Präsenz möglich und wurde, wie bereits im Jahr 2019, in Zusammenarbeit mit dem sexualpädagogischen Team für den Kreis Recklinghausen (bestehend aus Youthworkern und Youthworkerinnen von pro familia, der Drogenberatung Westvest und der Beratungsstelle Sexuelle Gesundheit im Kreis Recklinghausen) in Form der Mitmachaktion „Liebesparcours“ durchgeführt.
So haben heute Schüler_innen der Jahrgangsstufen EF und Q1 mit den Klassen des 8. Jahrgangs Themen wie Verhütung, HIV und eben sexuelle Vielfalt besprochen, dazu informiert und spielerisch aufgeklärt. Begleitet wurde das Projekt von Marc Zumpe von der Drogenberatung Westvest in Marl und Anja Siekmann von pro familia in Gladbeck. Wie schon 2019 haben die Schüler_innen der Jahrgangsstufe 8 mit viel Interesse und Offenheit am Projekt teilgenommen. Die betreuenden Oberstufenschüler_innen haben ebenfalls mit viel Engagement und Freude mitgearbeitet. Sie waren bereits an einem Schulungstag auf ihren heutigen Einsatz vorbereitet worden und haben aus unterschiedlichen Gründen teilgenommen. So berichteten sie davon, selbst vor drei Jahren den Parcours durchlaufen und in guter Erinnerung behalten zu haben. Mit den jüngeren Schüler_innen zu arbeiten hielten sie für interessant, aber auch wichtig.
Das Fazit des Tages: Für alle Beteiligten war der Tag ein Erfolg. Ich bedanke mich bei allen für ihr Engagement und ihre Offenheit und hoffe auf eine Wiederauflage im kommenden Jahr.
Mareike Tüllmann